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Windturbine

Die Sonne überträgt gewaltige Mengen an Energie auf die Erde. Diese wirkt sich nicht nur direkt als Wärme aus, sondern auch indirekt dadurch, dass Luft mehr Energie enthält, sich ausdehnt, aufsteigt und bewegt wird. Diese Energiezufuhr erzeugt ein Ungleichgewicht, da in einigen Regionen der Luftdruck steigt, in anderen aber sinkt. Die Atmosphäre versucht wieder ein Gleichgewicht herzustellen, indem Luft aus Gebieten mit hohem Druck in Gebiete mit tiefem Druck verschoben wird. Hierdurch entsteht Wind.

Im interaktiven Experiment "Windturbine" im Klimahaus^® Bremerhaven 8°Ost kann der Besucher Wind selbst erzeugen. Hierzu tritt er kräftig in zwei Pedale, die eine Turbine antreiben. Der erzeugte Wind wird ihm ins Gesicht geblasen. Je stärker der Besucher tritt, desto schneller dreht sich die Turbine und desto stärker ist auch der erzeugte Wind.

Für die Windstärke, die eigentlich eine Geschwindigkeit ist, gibt es unterschiedliche Einheiten. Neben der in der Meteorologie gebräuchlichen Einheit Meter pro Sekunde (m/s) kann sie auch in Kilometern pro Stunde (km/h) angegeben werden. Am anschaulichsten aber ist die Beaufort-Skala, die von 1 bis 12 reicht. Sie orientiert sich an den Auswirkungen der Windstärke - zum Beispiel an der Art, wie Meereswellen aussehen.  

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