Dass warme Luft leichter ist als kalte, lässt sich auf der Teilchenebende folgendermaßen erklären: In warmer Luft steckt mehr Energie und die Teilchen stoßen sich stärker voneinander ab. Deshalb sind die Abstände zwischen den einzelnen Gasmolekülen größer. Stelle Dir eine große Halle vor, in der viele Menschen einmal dicht gedrängt einem Vortrag lauschen, zu einem anderen Anlass aber tanzen möchten. Mehr Energie und mehr Bewegung bedeutet mehr Raumbedarf für die einzelnen. Dies gilt auch für die Luftteilchen. D.h. dass in einem Kubikmeter warme Luft weniger Moleküle vorhanden sind als in einem Kubikmeter kalter Luft.
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