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Untere Atmosphäre
Basis
1. Aufbau & Zusammensetzung
- vertikal
- horizontal
- Komponenten
* Arbeitsblatt 1
* Arbeitsblatt 2
KW: Aufstieg
KW: Filterschleuse
KW: Luftgewicht
2. Treibhaus-Effekt, Licht & Biosphäre
3. Ozon
Klimawandel 2007
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Aufstieg

In der Atmosphäre ist das Aufsteigen warmer Luft und das Herabsinken kalter ein stetiger Prozess. So erwärmt sich an sonnigen Tagen der Erdboden rasch und die kühle, am Boden liegende Luft steigt auf. Drachenflieger lassen sich von diesem Aufwind gerne hochtragen. Wetterexperten nennen diesen Vorgang des Aufsteigens Konvektion. Zum Aufstieg kommt es, weil warme Luft leichter als kalte ist, und so schwimmen wärmere Luftschichten auf den kalten wie Öltropfen auf Wasser im Kochtopf.

 

Im Klimahaus® Bremerhaven 8°Ost wird das Aufsteigen wärmerer Luft mit Hilfe eines Ballons gezeigt. Per Knopfdruck kann man heiße Luft in den Ballon strömen lassen und beobachten, wie er langsam zu steigen beginnt. Kühlt die Luft im Ballon wieder ab, sinkt er wieder nach unten, weil sich die enthaltene Luft zusammenzieht und Luft aus der Umgebung nachströmt. Auf dieselbe Weise funktionieren auch Heißluftballons.

 

© Klimahaus® Bremerhaven 8°Ost

Dass warme Luft leichter ist als kalte, lässt sich auf der Teilchenebende folgendermaßen erklären: In warmer Luft steckt mehr Energie und die Teilchen stoßen sich stärker voneinander ab. Deshalb sind die Abstände zwischen den einzelnen Gasmolekülen größer. Stelle Dir eine große Halle vor, in der viele Menschen einmal dicht gedrängt einem Vortrag lauschen, zu einem anderen Anlass aber tanzen möchten. Mehr Energie und mehr Bewegung bedeutet mehr Raumbedarf für die einzelnen. Dies gilt auch für die Luftteilchen. D.h. dass in einem Kubikmeter warme Luft weniger Moleküle vorhanden sind als in einem Kubikmeter kalter Luft.

 

Verwandte Seiten:

Mehr darüber, wie sich die Eigenschaften der Luft mit der Höhe ändern, in:

Untere Atmosphare - Basis - Einheit 1 - vertikal

Wolken & Partikel - Basis - Einheit 1 - Bildung von Wolken

 

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last updated 27.10.2009 10:09:13 | © ESPERE-ENC 2003 - 2013