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Die Dichte des Schnees

Schnee ist nicht gleich Schnee. Pulverschnee z.B. ist fein und aus ihm kann man Schneebälle nur schwer oder gar nicht formen. Dagegen ist mancher Schnee klebrig und ideal für Schneebälle. Aber nicht nur in ihrer Eignung für Schneebälle unterscheiden sich die Arten des Schnees, sondern auch in ihrer Dichte.

Die vielen kleinen Kristalle des Schnees bestehen aus gefrorenem Wasser (Eis). Zwischen diesen Eiskristallen befindet sich Luft. Da die Dichte der Luft sehr gering ist, ist Schnee umso leichter  je mehr Luft er enthält.

 

© Klimahaus® Bremerhaven 8°Ost

Wenn neuer Schnee auf eine schon bestehende Schneefläche fällt, dann drückt das Gewicht des neuen Schnees auf den bereits vorhandenen. Dadurch werden die Eiskristalle stärker aufeinander gepresst und es befindet sich weniger Luft zwischen den Kristallen.
 

 

Wenn Schnee zu tauen beginnt und wieder anfriert, dann verlieren die Eiskristalle teilweise ihre Struktur und der Schnee beginnt zusammenzusinken. Zusammengesunkener Schnee besitzt weniger Hohlräume, die Luft enthalten können. Zudem kann sich beim Antauen Wasser zwischen den Eiskristallen ansammeln.

In beiden Fällen nimmt die Dichte des Schnees zu, weil er weniger Luft enthält. Im Klimahaus® Bremerhaven 8°Ost gibt es über variierenden Dichte des Schnees folgendes Anschauungsobjekt: Drei Eimer, die mit fiktiven Schnee gefüllt sind, stehen in einer Reihe. Zuerst soll der Besucher selbst erraten, welcher Eimer der schwerste und welcher der leichteste sei. Danach können die eigenen Vermutungen mit einer Balkenwaage überprüft werden.

Übrigens schwimmen Eisberge deshalb auf Wasser, weil Eis bedingt durch seine Kristallstruktur eine geringere Dichte besitzt als flüssiges Wasser.

 

Verwandte Seiten

Mehr über die Eigenschaften des Wassers:

Ozeane - Basis - Einheit 1 - Eigenschaften des Wassers

 

 

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last updated 27.10.2009 09:58:28 | © ESPERE-ENC 2003 - 2013