Wichtig ist hierbei auch, dass sich die Wassertropfen nicht schon in der Luft bilden, sondern erst an der Metallplatte. Reines Wasser kann bei normalen Bedingungen in der Luft schwebend keine Tropfen bilden, auch wenn sehr viel Dampf vorhanden ist. Die Tropfen bilden sich immer schon an vorhandenen festen Teilchen in der Luft. Hier im Versuch ist eine feste Metallplatte vorhanden. In der uns umgebenen Atmosphäre gibt es feste Teilchen (Sand, Staub, kleinste Partikel), die oft so klein sind, dass wir sie nicht sehen können. Sie werden Aerosole genannt. An ihnen erfolgt die Bildung von Wolkentropfen.
Die Phasenübergänge ermöglichen es dem Wasser, viel Energie zu speichern. Das spürt man, wenn Feuchtigkeit auf der Haut trocknet. Sie entzieht dabei der Haut Wärme und kühlt sie damit ab. Diese Wärmeenergie kann im Wasserdampf transportiert werden und wird dann freigesetzt, wenn der Dampf wieder zu Wasser kondensiert.
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