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3. Biometeorologie - Mehr


Arbeitsblatt: Bauernregeln

Blatt 2: Wetterbeobachtungen im Sommer

 

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Wetterbeobachtungen während des Sommers: Der Test der Siebenschläferregel
Dir ist das Arbeitsblatt 1 bekannt, wonach du den Sommer mit Hilfe der Siebenschlägerregel bestimmen kannst.
Lade bitte dieses Blatt herunter, in das du deine Beobachtungen schreiben kannst.

Suche eine Stadt in Mitteleuropa aus und tragen die Werte ein. Schaue auch im Atlas nach, wo die Stadt liegt. Berücksichtige bei den Kriterien für einen Sommertag auch die Lage der Stadt: in Richtung der Pole und mit zunehmender Höhe fällt die Durchschnittstemperatur, im Stau der Gebirge (z.B. auf der Alpennordseite) fällt mehr Regen. 

Bitte beachten: Es gibt eine Internetseite auch für Schulen!

 http://www.meteo-webring.de/

 

Datum

max Temperatur
(°C)

Niederschlag
(mm)

Entsprechung mit der Regel?

27. Juni

 

 

 

28. Juni

 

 

 

29. Juni

 

 

 

30. Juni

 

 

 

1. Juli

 

 

 

 

Unser Beispiel:

Wir haben in Österreich eine Schule ausgewählt:
Hauptschule II in Gmünd, Niederösterreich an der Grenze zur Tschechischen Republik.
http://www.hsgmuend2.ac.at/wetterseiten/index.htm

Hier sind die Wetterdaten vom Sommer 2001, die von der eben genannten Webseite übernommen wurden:

 

Wetterdaten Juni 2001
1.  Wetterdaten Juni 2001, in rot: maximale Temperatur, in schwarz: Tagesmittelwert, in blau: minimale Temperatur
Autor: HS Gmünd, Dieter Schuh, Bildquelle: http://www.hsgmuend2.ac.at/wetterseiten/index.htm
Wetterdaten Juli 2001
2.  Wetterdaten Juli 2001. In rot: maximale Temperatur, in schwarz: Tagesmittelwert, in blau: minimale Temperatur
Wetterdaten August 2001

3.  Wetterdaten August 2001, in rot: maximale Temperatur, in schwarz: Tagesmittelwert, in blau: minimale Temperatur


Teste die Siebenschläferregel nach der Temperatur

Wenn du auf den linken Schaltknopf drückst, siehst du die Anzahl der Tage.
Wenn du auf den rechten drückst, den Anteil in %.

 

Zuerst musst du definieren, was ein „Sommertag“ sein soll: z.B. ein Temperaturmaximum von 25°C oder mehr.
Wie oft ist dieser Fall während der 57 Tage eingetreten (27. Juni plus 7 Wochen, also bis zum 22. August)?

Oder wir verändern die Definition und sagen, ein „Sommertag“ muss 20°C oder mehr haben? Wie oft ist dieser Fall eingetreten?

 

Natürlich könnten wir auch den Niederschlag heranziehen.

Die einfachste Definition für einen „schönen Sommer“ wäre dann: das Fehlen von Regen.

Niederschlag im Juni 2001
4.  Niederschlag im Juni 2001
Autor: HS Gmünd, Dieter Schuh, Bildquelle: ttp://www.hsgmuend2.ac.at/wetterseiten/index.htm
Niederschlag im Juli 2001
5.  Niederschlag im Juli 2001
Autor: HS Gmünd, Dieter Schuh, Bildquelle: ttp://www.hsgmuend2.ac.at/wetterseiten/index.htm
Niederschlag im August 2001

6.  Niederschlag im August 2001
Autor: HS Gmünd, Dieter Schuh, Bildquelle: ttp://www.hsgmuend2.ac.at/wetterseiten/index.htm

 

Bitte prüfe die Wetterregel nach der Anzahl von Tagen ohne Regenfall.

Wenn du auf den linken Schaltknopf drückst, siehst du die Anzahl der Tage.
Wenn du auf den rechten drückst, siehst du den Anteil in %.

 


Wie viele Tage waren ohne Regen?


Wie viele Tage hatten minimalen Niederschlag (unter 10 mm)?

 

Wir könnten die Definitionen kombinieren:

Ein „guter Sommer“ hat ein tägliches Temperaturmaximum von über 20°C und wenig Regen (unter 10 mm).
Ein paar Gewitter lassen wir zu.

Im Jahr 2003 hat die Siebenschläferregel perfekt gestimmt.

Wie hat dich dieses Jahr 2003 betroffen?
Kannst du dich an diesen heißen Sommer von 2003 erinnern?
Was hälst du von dieser Bauernregel?

Wir hatten gesagt, dass sie zu 75% zutrifft.
Im Jahr 2003 hat sie zu 89% gestimmt.
Kann man daher sagen, die Regel ist eine sehr sichere Regel (überlege bitte auch, wie häufig Jahre wie 2003 auftreten)?

Zur Diskussion:

1. Wir haben die Tageshöchsttemperatur zur Definition eines Sommertages herangezogen. Was hätten wir sonst noch wählen können?

2. Welche anderen Wetterregeln kennst du?

3. Warum ist der trockene Sommer eher der Wunsch der Städter und weniger der von Bauern?

4. Moderne Vorhersagemethoden sind ganz anders. Schauen im Internet nach!

 

 

About this page:
- Author: Dr. Schrettenbrunner - University of Nürnberg - Germany
- educational reviewing: Dr. Yvonne Schleicher, Julia Heres
- last update: 2003-08-27
- translation: Julia Heres, Elmar Uherek 2005-01-12

 

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last updated 28.10.2007 13:51:03 | © ESPERE-ENC 2003 - 2013