Information für Lehrerinnen und Lehrer

Lösungen und weitere Information:

Lösungsansätze und Download Versionen der Artikel dieser Ausgabe finden Sie in der ACCENT Material-Ecke für dieses Magazin.

Was sollen die Schüler lernen?

Der Inhalt dieses online-Magazins kann beispielsweise in eine Unterrichtsreihe zu Aggregatzuständen der Materie integriert werden: gasförmig, flüssig, fest; Umwandlung zwischen den Zuständen, kalorische Prozesse und Lösungsprozesse; Beobachtung solcher Prozesse in der Natur.

• Die Schüler sollen verstehen, dass nicht nur Wasser, sondern auch andere chemische Verbindungen ihren Aggregatzustand ändern.
• Die Schüler lernen, dass Umwandlungsprozesse in der Atmosphäre nicht nur physikalische Umwandlungen ein und derselben Substanz sind, sondern dass auch chemische Vorgänge ablaufen.
• Der Begriff der Sättigung wird eingeführt und die Bedingungen für die Kondensation von Wasser in Luft werden erklärt.
• Die Schüler erkennen, dass Partikel essentiell wichtig für die Wolkenbildung sind und daher einen Einfluss auf das Klima haben.
• Sie erkennen, dass Umwandlungsprozesse Energie erfordern und kalorische Eigenschaften eine große Rolle für Wetter und Klima spielen.

Curricularer Zusammenhang

Der Inhalt dieses ACCENT online-Magazins eignet sich als Anwendungsbeispiel für Unterrichtsthemen wie

• Aggregatzustände (gasförmig, flüssig, fest) und die Übergänge zwischen ihnen
• kalorische Prozesse, Energieaufnahme und Energietransport in Materie (Lösevorgänge, Wärmeaufnahme, thermische Expansion)
• Kondensation, Sättigung, relative Luftfeuchte (auch Diskussion der Übersättigung)

Aggregatzustände und die Übergänge zwischen ihnen sind Grundlagenstoff in Physik und Chemie. Die speziellen Bedingungen für die Kondensation (insbesondere in der Atmosphäre) werden hierbei jedoch nicht immer in diesem Umfang behandelt.
Die Materialien eigenen sich zur Erweiterung der Diskussion kalorischer Prozesse und von Wärmetransport. So kann z.B. die thermische Ausdehnung von Wasser als Grund für den Meeresspiegelanstieg aufgeführt werden und Wärmedifferenzen auf der Erde als treibender Faktor für die globalen Windsysteme.