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Klimawandel im Unterricht 1
Klimawandel im Unterricht 2
UQ 3 Mai 07 Autos und Ozon
UQ 2 Mrz 07 Woher kommt Stadtluft?
G: Kaffee im Wind
G: Quellen und Senken
F: Wege der Luft
F: Messung am Straßenrand
A: Mehlstaub Experiment
A: Fragen und Experimente zum Luftweg
C: Informationen für Lehrer
Klimawandel 2007 IPCC spezial
UQ 1 Nov Dez 06 Partikel in der Luft
Spezial: Okt. 2006 Kommunikation
Nr 10 Sept. 2006 Afrikas Emissionen
Nr 9 Juli 06 Luftverkehr
Spezial: Juni 06 Klimagipfel
Nr 8 April 2006 Ozon & N2 Kreislauf
Nr 7 März 2006 Klimamodellierung
Nr 6 Feb. 2006 Saurer Regen
Nr 5 Jan. 2006 Ozeanischer Schwefel
Spezial: Nov 05 Ozzy Ozon
Nr. 4 Okt. 2005 Licht/Satelliten
Spezial: Sept 05 Wirbelstürme
Nr. 3 Sept. 2005 Methan/Energie
Spezial: Juli 05 Treibhaus Erde
Nr. 2 Juni 2005 Wald/Aerosole
Nr. 1 Mai 2005 Vegetation/ CO2
Impressum
     
Aktivitäten

Staubexperiment mit Mehl

Partikel trüben bisweilen die Luft und verringern die Sichtweite. Von Sandstürmen abgesehen sind sie jedoch für unser Augen in der Regel unsichtbar, da die Teilchen meist deutlich kleiner als 100 µm sind. Wir nehmen den Transport von Partikeln in unserer Umgebung daher kaum wahr.
 

Idee und Ansatz

Mehl können wir als einfache Quelle von Partikeln nutzen, um zu zeigen, wie Partikel im Luftstrom und mit dem Wind durch die Luft getragen werden. Aufgewirbelter Mehlstaub erzeugt Partikel, die groß genug sind, um noch gesehen werden zu können, aber auch leicht genug, um nicht sofort zu Boden zu sinken.
Wir wollen sehen, wie der Staub in der Luft getragen wird.
 

Animation Mehlstaub

1. Ausschnitt des Aufbaus mit und ohne aufgewirbelten Mehlstaub

Material

Tisch oder hoher Wagen mit Rollen (z.B. mobiler Labortisch)
Plastikplane
schwarze Pappe
Steine
mehrere Hindernisse aus Plastik oder anderem abwaschbarem Material
Stromanschluss
Fön
einige Esslöffel Mehl
  

Mehl und Fön

2. Utensilien: Plastikplane, Mehl und Fön

Vorbereitung

Der Rollwagen oder Rolltisch wird auf den Schulhof geschoben. Trockenes Wetter mit mäßigem Wind ist ideal. Auf dem Wagen wird eine Plastikplane ausgebreitet und es werden einige Hindernisse (10 - 50 cm Größe) aufgebaut. Sie können auf die Plane gestellt oder unter die Plane gelegt werden.
In Windrichtung 2, 5 und 10 m vom Wagen entfernt werden drei Platten aus schwarzer Pappe (ca. 30 cm) auf den Boden gelegt und mit einem Stein beschwert, damit sie nicht wegfliegen.
In einen Stromanschluss (Verlängerungskabel) wird der Fön eingesteckt.
Etwa ein Esslöffel Mehl wird so auf die Plane gehäuft, dass es mit der Windrichtung über die Hindernisse geblasen werden kann.
 

Versuchsdurchführung

Wir halten den Luftstrom des Föns in Windrichtung und führen ihn langsam an das Mehl heran, bis es allmählich in die Luft gewirbelt wird.
Wir verfolgen die Verwirbelung vor und hinter den Hindernissen.
An den schwarzen Pappkarten auf dem Boden können wir sehen, wie weit noch nachweisbare Mengen an Mehlstaub durch die Luft getragen werden. Es ist aber auch hier zu beachten, dass teilweise so feine Partikel gebildet und weiter transportiert werden, dass sie nicht zu sehen und nachweisbar sind.
 

Aufbau Plastikplane

3. Mehlstaub wird mit Hilfe des Föns aufgewirbelt.

Mehlstaub

4. Mehlstaub

Fortsetzung Partikelmessung am Straßenrand

 

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last updated 10.02.2008 | © ACCENT - Atmospheric Composition Change 2013