Möglicherweise stiegen die Schäden dadurch, dass mehr bewohntes Gebiet betroffen war, oder die Werte haben sich erhöht, oder aber immer mehr Menschen versichern sich, so dass heute höhere Schadenssummen in die Statistik einfließen. Nicht alles, was auf einen Klimawandel hinzuweisen scheint, hält der genaueren Betrachtung stand.
Eine Staaten übergreifende Organisation bei der Wissenschaftler und Regierungsvertreter aus aller Welt die Ergebnisse von Wetter- und Klimabeobachtung zusammenträgt und bilanziert ist das Intergovernmental Panel of Climate Change (IPCC). Der letzte Bericht aus dem Jahr 2001 stellt fest, dass es in der Entwicklung von Stürmen bislang keinen erkennbaren Trend gibt. Für die Zukunft jedoch sagen Klimamodelle voraus, dass die erwärmte Atmosphäre die Sturmentwicklung begünstigt. Mit einem Anstieg des Meeresspiegels zusammen genommen steigt somit die Gefahr von Sturmfluten.
Insbesondere die Hurrikansaison 2005 stellte sich als eine der dramatischsten seit Beginn der Aufzeichnungen heraus, mit großen Zerstörungen durch die Wirbelstürme “Katrina” in und um New Orleans und „Wilma“ in und um Cancun. Lies mehr über die Wahrscheinlichkeit weiterer starker Sturmsommer im ACCENT Global Change Magazin Ausgabe „Tropische Wirbelstürme“.
'The day after tomorrow' erzählt noch mehr Geschichten aus der aktuellen Klimaforschung ...
|